R.I.P.D. - Rest in Peace Department

In der Comic-Verfilmung R.I.P.D. sorgen Ryan Reynolds und Jeff Bridges als Gesetzeshüter der untoten Art für Recht und Ordnung, den nervösen Zeigefinger immer am Abzug. Von wegen: Der Himmel soll warten! Dass es ein Leben nach dem Tod gibt, muss der viel versprechende Cop Nick Walker (Ryan Reynolds) am eigenen Leib erfahren, als er bei einem Einsatz mit seinem SWAT-Team erschossen wird. Ehe er sich versieht, sitzt er Procter (Mary-Louise Parker) gegenüber. Sie teilt ihm lapidar mit, dass er soeben gestorben sei, und das R.I.P.D. (Rest In Peace Department), welches sie repräsentiere, an seinen Fähigkeiten interessiert. Das R.I.P.D. ist eine himmliche Institution, die – allein Gott Rechenschaft schuldig – sich der Verbrechensbekämpfung in der Geisterwelt verschrieben hat. Denn immer wieder finden Untote Mittel und Wege, sich in die Welt der Lebenden einzuschleichen. So weit, so akzeptiert. Doch verstoßen die Untoten gegen Gesetze, die die Freiheiten der Lebenden nachhaltig beeinträchtigen, ruft dies die Spezialeinheit auf den Plan, deren Vertreter sehr rigoros gegen Delinquenten vorgehen. Damit der Rookie Nick sich schnell einfindet in sein neues Dasein, wird ihm der erfahrene Roy Pulsipher (Jeff Bridges) zur Seite gestellt, der mitunter etwas bärbeißig rüberkommt. Viel Zeit bleibt den beiden allerdings nicht, um sich gegenseitig zu beschnuppern, denn ein Dämon, der sich unter dem bürgerlichen Namen Bobby Hayes (Kevin Bacon) tarnt, trachtet danach, die Einbahnstraße zwischen der Welt der Lebenden und der Toten umzukehren, was nicht unbeträchtliche Konsequenzen für die Menschheit hätte.

R.I.P.D. ist die Verfilmung des gleichnamigen Dark Horse-Comics von Peter M. Lenkov, das erstmals 1999 auf dem Markt erschien und als eine Mischung aus Ghostbusters – Die Geisterjäger und Men in Black beschrieben werden könnte. Die Produktionsgeschichte für R.I.P.D. reicht bis ins Jahr 2006 zurück, als sich Universal die Rechte an dem übernatürlichen Stoff sicherte. Nachdem es immer wieder zu Verzögerungen kam und das Projekt sogar eine Zeit lang in der Development Hell schmorte, begannen Ende August 2011 endlich die Dreharbeiten. Während mit Regisseur Robert Schwentke und Ryan Reynolds (Buried – Lebend begraben) sowie Jeff Bridges (True Grit) wichtige Positionen schon früh besetzt waren, wurde usrprünglich für die Rolle der Procter Jodie Foster (Flightplan – Ohne jede Spur) in Erwägung gezogen. Nachdem diese nicht mehr zur Verfügung stand, erinnerte sich Robert Schwentke an seine Schauspieler von R.E.D. – Älter, härter, besser und holte Mary-Louise Parker (Grüne Tomaten) zur Besetzung hinzu. Für den gebürtigen Schwaben Schwentke ist R.I.P.D. seine vierte Hollywood-Produktion, nachdem er mit Tattoo 2002 sein Regie-Debüt gegeben hatte.

| 1999 | 2013 | FSK: 12 | 96 min. | 0 - 25.237

Genres: Most Popular by Genre Action Comedy Crime Fantasie
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