Vanishing Waves

In dem preisgekrönten Sci-Fi-Kunstwerk Vanishing Waves (OT: Aurora) versucht ein Neurowissenschaftler in das Bewusstsein einer Koma-Patientin vorzudringen – und verliert sich in deren Welten. Die Wissenschaft steht kurz vor einem neuen Durchbruch: Die neuronalen Vernetzungen des menschlichen Gehirns sollen entschlüsselbar und nicht nur einsehbar, sondern förmlich betretbar gemacht werden. Das Versuchskaninchen ist der Neurowissenschaftler Lukas (Marius Jampolskis), das zu untersuchende Objekt ist die komatöse Patientin Aurora (Jurga Jutaite). Das Experiment gelingt: Lukas erhält Eingang zu Auroras gedachten Innenwelten, die von faszinierender und bannender Echtheit erscheinen. Der nüchterne Wissenschaftler erliegt den Reizen von Aurora, verschweigt diese Folgen aber seinen Kollegen. Als Lukas eigenmächtig im Geheimen weiter die Verbindung sucht, kommt es zu zu Komplikationen und Lukas droht, sich in Auroras Geist gänzlich zu verlieren…

Vanishing Waves (OT: Aurora) ist eine mit internationalen Mitteln (geschätztes Budget: 1,175,000 €) in Litauen, Belgien und Frankreich produzierte Mischung aus Romanze, Thriller und Science Fiction. Seine Premiere feierte Vanishing Waves in Tschechien 2012 auf dem Karlovy Vary International Film Festival, wo Regisseurin Kristina Buozyte zusammen mit Drehbuchautor Bruno Samper Preisträger waren. Weitere Auftritte auf diversen fantastischen Filmfestivals folgten. Bei dem Neuchâtel International Fantasy Film Festival erhielt Kristina Buozyte einen weiteren Preis.

| 484 | 2012 | FSK: 18 | 124 min. | 0 - 959


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