Troja

In der Adaption von Homers Epos Troja zeigt Wolfgang Petersen die Sage der schönen Helena, des jungen Paris und des Kriegers Achilles in einem oscarnominierten Drama. Jeder Lehrer, der literaturwissenschaftlich geprägt ist und was auf sich hält, wird jeder neuen Schülergeneration die Lektüre des Epikers aller Epiker ans Herz gelegt haben: Homer und sein Vermächtnis, die Ilias und die Odyssee. In der Ilias wird hauptsächlich die Belagerung und der Niedergang Trojas besungen; im zweiten Epos die Irrfahrten des Odysseus. Der deutsche Regisseur Wolfgang Petersen hatte seine ganz eigene Lehrstunde im Sinn, als er Troja 2004 in die Kinos brachte. Spannung und Ästhetik standen nun im Vordergrund, und weniger Gesang. Erzählt wird der zentrale Konflikt der Ilias: Die schöne Helena (Diane Kruger) wird von Paris (Orlando Bloom) nach Troja entführt, hinter deren unüberwindbaren Mauern sie Schutz vor den nachrückenden Griechen suchen, die angeführt werden vom zürnenden Gatten Agamemnon (Brian Cox). Dieser wird unterstützt von Achilles (Brad Pitt) und Odysseus (Sean Bean), der eine bekannt für seinen Heldenmut, der andere für seine List. Auf Seiten von Troja kämpft vor allem der Hüne Hector (Eric Bana). Beide Seiten werden von den Göttern des Olymp unterstützt, die sich in zwei Lager zerstritten haben. Der Film Troja enthält alle klassischen Elemente, wie den Tod und die Schleifung des Hectors durch Achilles, dessen Tod durch die Verletzung an seiner sprichwörtlichen Ferse und die finale Erstürmung der Stadt Troja mittels der Tücke des Trojanischen Pferdes.

| 1025 | 2004 | FSK: - | 163 min. | 7.1 - 235,441


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