Good Bye, Lenin!

In der Mauerfall-Komödie Good Bye, Lenin! lässt Daniel Brühl aus Mutterliebe die DDR im heimischen Wohnzimmer weiter existieren. Für den 21-jährigen Alex (Daniel Brühl) geht nichts voran und als dann noch kurz vor dem Mauerfall seine Mutter Christiane (Katrin Saß) ins Koma fällt, bricht für Alex und seine zwei Jahre ältere Schwester Ariane (Maria Simon) eine Welt zusammen. Ihre Mutter verschläft den Abgang Erich Honeckers und die Wiedervereinigung. Als sie wie durch ein Wunder acht Monate später die Augen aufschlägt, erwacht sie in einem neuen Land. Erfahren darf sie von alledem nichts – zu schwach ist das Herz und zu groß die Liebe zur DDR. Um seiner Mutter zu helfen, muss Alex auf 79 Quadratmetern die DDR weiter bestehen lassen, ein Mammutprojekt, das Alex ganz allein gar nicht stemmen kann. Freunde der Familie und Alex’ bessere Hälfte Denis (Florian Lukas) packen tatkräftig mit an. Hintergrund & Infos zu Good Bye, Lenin! Die Idee zu Good Bye, Lenin! hatte Drehbuchautor Bernd Lichtenberg kurz nach dem Mauerfall, jedoch war das Thema zu aktuell und zu uninteressant, um daraus einen Film zu machen. Die Medien waren voll mit Mauer- und Wiedervereinigungsgeschichten. Die Folge: Die Idee verschwand in der Schublade und sollte wie ein lecker-süßer Apfel reifen. Es sollte ein Jahrzehnt vergehen, bis die DDR und seine Geschichten wieder in aller Munde waren. Die Zeit und die Idee waren endlich reif. Prompt wurde sich an ein Skript gesetzt und die Geschichte bekam Charaktere, mit denen sich jeder identifizieren konnte. Mit einem geschätzten Budget von 4,8 Millionen Euro eroberte Good Bye, Lenin! nicht nur die deutschen Kinos im Sturm, auch weltweit erwies sich der Film als Besuchermagnet. Mit rund 8 Mio. Besuchern und einem Einspielergebnis von etwas mehr als 42 Millionen Euro gehört er zu den 15 erfolgreichsten deutschen Filmen aller Zeiten. (DL)

| 631 | 2003 | FSK: 6 | 121 min. | 7.7 - 76,968

Genres: Comedy Drama Romantik
Directors:
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