The Social Network

Man macht nicht 500 Millionen Freunde, ohne sich ein paar Feinde zu machen. Doch das muss Jesse Eisenberg in der Rolle des Facebook-Erfinders selbst feststellen. Wer bisher glaubte, die Gründung von sozialen Netzwerken im Internet sei eine harmonische Angelegenheit gewesen, den wird The Social Network eines Besseren belehren: Harvard Student Mark Zuckerberg (Jesse Eisenberg) ist alles andere als sozial: der schüchterne, außergewöhnlich intelligente Computernerd hat außer seinem Kommilitonen Eduardo Saverin (Andrew Garfield) wenig Freunde und keinerlei Erfolg bei der Frauenwelt. Als Mark sich eines einsamen Herbstabends an seinen Computer setzt und beginnt sich in die Netzwerke seiner Universität zu hacken und Informationen über die weiblichen Studentinnen ins Netz zu stellen, weiß er selbst noch nicht, dass er etwas begonnen hat, was später als Internetportal Facebook Furore machen wird. Aber: Man kann keine 500 Millionen Freunde gewinnen, ohne sich auch ein paar Feinde zu machen – und in Zuckerbergs Fall fallen diese oftmals in ein und dieselbe Person. So ist der Weg an die Spitze des Multimillionen Dollar Facebook-Imperiums nicht nur gesäumt mit Partys und (sexuellen) Erfolgen, sondern auch mit Verrat und diversen Klagen.

The Social Network basiert auf dem Buch Milliardär per Zufall von Ben Mezrich. Buch wie Film präsentieren Facebook-Gründer Mark Zuckerberg nicht gerade als Sympathieträger. So diagnostizierte Mezrich an Zuckerberg sozial autistische Züge. Gerade diese Qualität begeisterte aber Darsteller Jesse Eisenberg. Eisenberg, der sonst auf das Spielen von schüchtern-ironischen Teenager aboniert ist, gefiel an der Rolle, dass Zuckerberg niemandem gefallen wolle. Es sei eine befreiende Erfahrung gewesen, so jemanden zu spielen, sagte Eisenberg in einem Interview. Für die Rolle wurden u.a Shia LaBeouf und Michael Cera in Betracht gezogen, bevor die Wahl auf Eisenberg fiel. Auch hinter der Kamera ist The Social Network illuster besetzt: So hat Regisseur Fincher für die Musik von The Social Network Nine Inch Nails-Frontman Trent Reznor sowie Atticus Ross gewinnen können und der populäre Beatles-Song Baby you’re a rich man begleitet uns Zuschauer in den Abspann. Produziert wird der Film vom zweifachen Oscarpreisträger Kevin Spacey.

| 585 | 2010 | FSK: 12 | 120 min. | 7.9 - 292,109

Genres: Biografie Drama
Directors:
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