50/50 - Freunde fürs ÜberLeben

Mit 50/50 – Freunde fürs (Über)Leben muss Joseph Gordon-Levitt mit einer Krebsdiagnose umgehen lernen, wobei ihm vor allem sein bester Freund Seth Rogen einfühlsam und zugleich humorvoll zur Seite steht. 50/50 – so lautet die Prognose des behandelnden Arztes auf eine Heilungschance, als er den noch nicht mal 30-jährigen Adam (Joseph Gordon-Levitt) mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Bis zu diesem Zeitpunkt führte Adam ein Leben auf der Sonnenseite – mit seinem Job, seiner Freundin Rachael (Bryce Dallas Howard) und seinem besten Kumpel Kyle (Seth Rogen). Und dann das: Ein gewaltiger Tumor befindet sich recht ungünstig an der Wirbelsäule und kann nicht operativ entfernt werden. Eine Chemotherapie soll die nötigen Vorbereitungen treffen. Doch selbst dann beträgt die Chance auf Erfolg nur die besagte 50/50. Das Leben des Ordnung liebenden Adam droht aus den Fugen zu geraten. Seine Freundin distanziert sich, seine Mutter (Anjelica Huston) distanziert ihn durch ihre herrische Art, sein Freund Kyle schlägt unnötig Vorteil aus Adams Situation, und selbst die junge Therapeutin Katie (Anna Kendrick) strahlt nicht gerade die nötige Kompetenz aus, die Adam in dieser Lage so sehr benötigte. Als die Chemo nicht die gewünschten Erfolge zeigt, muss eine Notoperation her. Und die Chance von 50/50 wird auf die Probe gestellt…

„Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ – unter dieser Prämisse sind Produzent Evan Goldberg und die übrigen Beteiligten des Projekts an die schwierige Ausgangslage Diagnose Krebs in 50/50 – Freunde fürs (Über)Leben gegangen. Die Geschichte über den Umgang von Freunden mit der schweren und immer noch häufig tödlich verlaufenden Krankheit Krebs basiert auf den eigenen Erlebnissen von Goldbergs und Nebendarsteller Seth Rogens gemeinsamen Freund Will Reiser, der das Drehbuch zu 50/50 verfasste. Hauptdarsteller Joseph Gordon Levitt (500 Days of Summer, The Dark Knight Rises) bringt einmal mehr den Facettenreichtum seiner Rollenwahl zum Ausdruck. Seth Rogen darf da weiter machen, wo er mit Beim ersten Mal angefangen hat und neben der bewährten Derbheit auch sensiblere Seiten zeigen, während Anna Kendrick eine Variante der überforderten Natalie aus Up in the Air liefert. Inszeniert wurde 50/50 von Jonathan Levine, Regisseur solcher Filme wie All the Boys Love Mandy Lane und dem in Sunddance ausgezeichneten The Wackness.

| 1044 | 2011 | FSK: 12 | 100 min. | 7.8 - 172,298


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