Nachdem die Mutter eines kleinen Fuchses von Jägern getötet wurde, nehmen sich die Eule Big Mama, der Specht Boomer und der gewitzte Fink Dinky des Jungen an. Sie bringen ihn zum Haus der gutherzigen Witwe Tweed, die den Kleinen prompt in ihr Herz schließt und ihm den Namen Cap gibt. Tweeds Nachbar Amos Slade hat für Füchse weit weniger Mitgefühl übrig: Für den grantigen Jägersmann sind sie nur als Zielscheibe von Interesse. Als Hilfe und künftigen Nachfolger für seinen erfahrenen Jagdhund Chef hat er gerade ein Hundewelpen namens Capper mit nach Hause gebracht. Wenig später lernen Cap und Capper sich kennen – und werden auf Anhieb dicke Freunde. Natürlich sieht Slade es nicht gerne, dass sein angehender Jagdhund sich mit einem Fuchs herumtreibt. Er legt Capper an die Leine und droht der Witwe Tweed damit, Cap zu erschießen, sollte er ihn noch einmal auf seinem Hof sehen. Cap und Capper können Slades Zorn nicht verstehen und schwören, für immer beste Freunde zu bleiben. Als die Jagdsaison beginnt, fährt Slade mit seinen beiden Hunden in die Wildnis – auch, um Capper zu trainieren. Monate später kehren die drei zurück. Aus Cap ist inzwischen ein erwachsener Fuchs geworden, Capper ist derweil zu einem echten Jagdhund herangereift. Bei ihrem ersten Wiedersehen versucht Capper Cap zu erklären, dass die alten Zeiten vorüber sind und sie keine Freunde mehr sein können. Dabei werden sie von Chef und Slade bemerkt und es kommt zu einer Hetzjagd auf Cap, in deren Verlauf Chef schwer verletzt wird. Slade und auch Capper geben Cap die Schuld an dem Unglück und schwören Rache. Tweed, die erkennt, dass ihr Hof kein sicherer Ort mehr für den Fuchs ist, bringt Cap in ein Wildreservat. Hier lernt er die hübsche Fuchsdame Vixie kennen und scheint bereit, mit ihr ein neues Leben in der freien Wildnis zu beginnen. Doch Slade und Capper geben nicht auf. Sie folgen Cap in das Reservat und starten eine wilde Jagd auf ihn und Vixie. Erst als es schon fast zu spät ist, erkennt Capper, was sein alter Freund ihm wirklich bedeutet.